Durch das Dickicht
Landon stürmte durch das Unterholz, sein Atem ging stoßweise, während hinter ihm unsichtbare Gefahren auftauchten. Äste peitschten an seiner Haut, der Boden unter seinen Füßen rutschte tückisch, aber er weigerte sich, langsamer zu werden. Der einst vertraute Wald war zu einem unerbittlichen Labyrinth geworden, dessen Wege sich zu einem verwirrenden Irrgarten verschlangen. Jede Sekunde fühlte sich dünn an, jeder Herzschlag war ein Trommelschlag der Dringlichkeit. Er rannte nicht nur, er floh vor etwas Unsichtbarem, vor dem er sich nicht traute, stehen zu bleiben.

Durch das Dickicht
Ein Hauch von Erleichterung
Landon stolperte auf seine Veranda, seine Brust hob sich, als sich das Gewicht seiner Flucht über ihn legte. Der vertraute Anblick seines Hauses vermittelte ihm ein flüchtiges Gefühl der Sicherheit, doch das Unbehagen aus dem Wald haftete noch immer wie ein Schatten an ihm. Der Kontrast zwischen dem warmen Schein seines Zufluchtsortes und dem kalten, bedrohlichen Unbekannten, vor dem er geflohen war, bestärkte ihn in seiner Entschlossenheit. Welche Geheimnisse auch immer in diesem Lkw-Friedhof vergraben waren, sie sollten nicht gefunden werden – aber das machte ihn nur noch sicherer. Er war noch nicht fertig.

Ein Hauch von Erleichterung