Eine vergessene Welt
Landon stand inmitten der hoch aufragenden, verrosteten Lastwagen, eine einsame Gestalt auf einem vergessenen Friedhof aus Stahl. In der Luft herrschte dicke Stille, die nur durch das ferne Rascheln von Blättern unterbrochen wurde. Diese verlassenen Giganten, deren Metallhüllen von der Zeit korrodiert waren, schienen Geheimnisse zu hüten, die lange in ihren hohlen Rahmen vergraben waren. Er strich mit einer Hand über die kühle, entsteinte Oberfläche eines dieser Giganten und spürte, wie die Geschichte auf ihn eindrang. In diesem Moment war er nicht nur ein Eindringling – er war ein Zeuge, ein Suchender, der kurz davor stand, etwas zu enträtseln, das viel größer war, als er es sich je vorgestellt hatte.

Eine vergessene Welt
Die Stille brechen
Er holte tief Luft und griff nach dem Griff des Lastwagens, sein Puls beschleunigte sich. Mit einem tiefen Ächzen von verrostetem Metall öffnete sich die Tür und ließ einen Hauch von abgestandener, muffiger Luft heraus. Landon hustete und wedelte mit einer Hand vor seinem Gesicht herum, während Staub im schwachen Licht aufgewirbelt wurde. Seine Taschenlampe flackerte auf und durchdrang die Dunkelheit im Inneren. Zuerst sah er nur Schatten – Stapel alter Holzkisten, die mit Dreck bedeckt waren. Doch als er näher kam, fiel ihm etwas auf. Schwache Markierungen auf den Kisten, die von der Zeit fast abgenutzt waren, jagten ihm einen Schauer über den Rücken. Regierungsinsignien. Ein Datum aus vergangenen Jahrzehnten.

Das Schweigen brechen